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Gewissheit in ungewissen Zeiten

Mal ehrlich: Worüber haben Sie absolute Gewissheit?

Ich finde es schon interessant, wie wir uns mit schlafwandlerischer Sicherheit durchs Leben bewegen. Wir fahren mit dem Auto, obwohl wir uns dabei eigentlich in permanenter Lebensgefahr befinden, wir fliegen mit dem Flugzeug (sofern welche fliegen)  als wäre es das normalste von der Welt, dass sich der Mensch fliegend fortbewegt und wir setzen wir uns sogar mehr oder weniger ungeschützt auf dem Fahrrad den Gefahren des Straßenverkehrs aus. Wir denken gar nicht über die Gefahren nach. Das dahinter liegende Ziel, nämlich mobil zu sein, wiegt stärker, als die Möglichkeit eines Unfalls bei dem man zu Schaden kommen könnte.

Natürlich möchte ich nicht in Abrede stellen, dass es Menschen gibt, die unter Flug- oder Fahrangst leiden, doch worüber ich heute schreiben möchte, handelt von den Ängsten die uns im Leben zurückhalten.

Wer kennt das nicht? Wie oft lässt man sich von dem was noch nicht ist, so sehr beeindrucken, dass man Angst vor seinem eigenem Leben bekommt. Mal ehrlich, ist das nicht ein wenig sonderbar, wenn man sein Leben betrachtet und sieht, was man alles schon geschafft hat? Die scheinbare Blitzamnesie die einen befällt wenn man plötzlich angstvoll Richtung Horizont blickt, wo man doch gerade noch eine steile Felswand hinaufgeklettert ist.

Der Ungewissheit in der Außenwelt begegnet man am besten mit innerer Sicherheit. Die innere Sicherheit speist sich z.B. aus der inneren Ruhe und dem Vertrauen, in dieser Welt seinen Platz und seine Aufgabe zu haben.

Sicherheit, Ruhe und Vertrauen sind z.B. innere Ressourcen.

Ressourcen sind Stärken, die oft nicht wirklich bewusst wahrgenommen, und dennoch ganz selbstverständlich tagtäglich eingesetzt werden, grade wenn es mal nicht so rund läuft.

Es ist wichtig, sich Zeit zur Reflexion zu nehmen und sich selbst und die eigenen Stärken der Persönlichkeit anzuerkennen, denn sonst kann die innere Überzeugung entstehen, dass man das Ungewisse das einen in Zukunft erwartet, nicht schaffen wird. Ob das nun ist, dass man keinen anderen Job mehr finden könnte, oder keine neuen Kunden mehr für sein Produkt oder seine Dienstleistung, oder schlicht, dass man im Alter seinen Lebensstandard nicht mehr halten kann.

In einer immer komplexer werdenden Welt in der die Gültigkeiten einer verschwindenden Halbwertszeit unterliegen, ist es günstig, wenn man gute Selbstarbeit betrieben hat. Nichts ist gefährlicher als Selbstüberschätzung, doch nichts ist lähmender als Selbstunterschätzung.

Beobachte Dich selbst. Verlässt Du Dich eher auf Dich selbst, oder auf andere? Gehst Du auf andere zu, oder überlässt Du wemauchimmer den Vortritt? Hörst Du auf das, was andere Dir erzählen oder gehst Du selbst auf Recherchetour um Dir ein genaueres Bild zu machen? Wie gut kannst Du mit Frustration und Niederlagen umgehen? Was gibt Dir Halt?

Nimm Dir ein wenig Zeit für ein kleines Spiel. Schreib neben jeden Buchstaben von A bis Z eine Ressource auf, mit deren Einsatz Du in der Vergangenheit bereits schwierige Situationen gelöst hast, oder Dir vorstellen kannst, diese in Zukunft einzusetzen.

Hier ein Beispiel:

A = Anpacken

B = Behutsamkeit

C = Chaosbewältigung

D = Durchsetzungsfähigkeit

…..

Z = Zähheit

Wenn Du noch weiter gehen möchtest, kannst Du die Übung weiterführen, in dem Du anhand eines konkreten Themas die Ressourcen mithilfe des SMART Ansatzes zu einem aktiven Lösungsweg verbindest. Das kann z.B. so aussehen:

Problem-/Wunsch: Ich bin die ganze Woche beruflich sehr eingebunden und suche nach einer Möglichkeit, wieder mehr Sport an der frischen Luft zu machen und dabei mein Knie nicht allzu sehr zu beanspruchen. Ich würde gern wieder mehr mit meinen Freunden Fahrradfahren um so von meinem stressigen Job abschalten, und die Natur genießen zu können.

Spezifisch gesagt, fahre ich jetzt jeden Samstagnachmittag zusammen mit meinen Freunden Fahrrad. Das ist fest verabredet. Messbar ist dies, indem ich es tatsächlich Woche für Woche durchziehe. Attraktiv scheint es für mich, weil ich wunderbar abschalten kann, meine Freunde sehe und darüber hinaus etwas Gewicht verliere. Realistisch ist es deshalb, weil ich bisher samstagnachmittags nie etwas Bestimmtes gemacht habe und deshalb Zeit habe.  Terminiert ist mein Ziel, weil die erste Runde bereits fest verabredet ist.

Na, hast Du schon die erste Problemsituation geknackt?

Wenn Du mehr darüber erfahren möchtest, wie Du Resilienz und innere Sicherheit aufbauen kannst, dann schreib mit einfach, oder verabrede auf meiner Website einen ersten Chancen-Talk! Ich freu mich auf Dich!

Deine

Regina Reitinger

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